Being the administrator of our own rescue: 104. Internationaler Frauentag am 8. März 2015

„I was not rescued by a prince – I was the administrator of my own rescue.“ Elizabeth Gilbert (find her and other’s quotes turned into art here)

Viel haben Frauen dafür getan, um sich selbst aus der Diskriminierungsfalle zu befreien. Die Geschichte der Forderungen von Frauen nach denselben persönlichen und wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten und Tätigkeitsfeldern wie sie Männern völlig selbstverständlich zugestanden werden, reicht weit in die Antike zurück.

„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ war die Forderung, die die Tradition des Frauentages vor über 100 Jahren begründete. Noch immer ist diese Forderung nicht erfüllt, noch immer sind Frauen weltweit nicht vollkommen gleichgestellte und wertgeschätzte Mitglieder der Gesellschaft.

Obwohl die Vorsitzende von Equality now, Yasmeen Hassan in einem CNN-Interview Österreich als eines der Länder mit der besten Gesetzgebung für die Gleichstellung von Frauen nennt, haben wir hier noch immer 15% Einkommensunterschiede, die wir sachlich nicht erklären können. Bei WomenTalkBusiness® diskutieren wir am 24. März 2015 dafür Lösungsmöglichkeiten.

Was sich definitiv in den vergangenen 100 Jahren in Österreich verbessert hat, ist die Kommunikationskultur zum Thema Gleichstellung von Frauen und Männern in der Gesellschaft: Die Berichterstattung über die Geschlechterverhältnisse verläuft großteils sachlich und informativ und die furchtbar frauen-diskriminierenden Karikaturen sind Geschichte. (Beispiele aus Robert Eicherts Ausstellung „Hilfe die Emanzipanzen kommen“)

Schwerpunkte der Diskussionen sind heute die Chancen, die sich für alle – Frauen und Männer individuell und als Gesellschaft – ergeben, wenn wir die Gleichstellung realisieren. Dies schlägt sich auch in vielen Einzelgesprächen nieder: immer stärker verspüre ich den Wunsch von Frauen und Männern nach einem konstruktiven gesellschaftlichen Wandel bei dem beide Geschlechter ihre Möglichkeiten erweitern.

Das stimmt mich heute hoffnungsfroh.